Leonard
 
Prinsloo
 
 
 
 

Schlafes Bruder
Herbert Willi /Robert Schneider
Neufassung von 2006

 

 

Musikalische Leitung
Walter Kobéra

Inszenierung     
Leonard Prinsloo

Bühne & Kostüm     
Monika Biegler

Lichtdesign     
Norbert Chmel

Eliaskind Leonid Sushon
Elias Gernot Heinrich
Seff Arno Raunig
Seffin Elisabeth Christl
Elsbeth Judith Halász
Lukas Thomas Weinhappel
Peter Michael Schwendinger
Haintzin Heidi Manser
Corvinius Harald Wurmsdobler
Kurat & Sprecher Stephan Rehm
Solo-Trompete Joe Hofbauer


amadeus ensemble-wien
Sprechchor der Neuen Oper Wien

BERGTIEF  BESESSEN  GEWALTTÄTIG  PACKEND  ANRÜHREND  EXZENTRISCH   BEMERKENSWERT  MARIENGLEICH ÜBERZEUGEND  DRAMATISCH  BERÜHREND

Hörwunder wird zu Klangwunder
VN Vorarlberger Nachrichten, 04.11.2009, Renate Wagner

... Der Inhalt bleibt das Außergewöhnliche ... Ein in den Augen der anderen seltsamer kleiner Junge, der ein seltsamer großer Junge wird, und schließlich ein Mensch, der seine Umwelt so provoziert, dass sie Verstand und Sprache verliert, in Tierlauten auf ihn einhackt, von Exorzismus und Mord träumt.

Hier leistet der Abend in der Regie von Leonard Prinsloo, in dem absolut abstrakten Bühnenbeild von Monika Biegler ... ganz Besonderes, wenn diese beängstigende Umwelt auf Elias einstürzt und sich das große Gleichnis von der Einsamkeit des Genies aufs Eindrücklichste entfaltet. Wenn Liebe nicht sein kann (das Mädchen Elsbeth geht ihm verloren, als sie von ihrem Verlobten vergewaltigt wird), will Elias nicht mehr sein. Vergeblich und ergreifend versucht sein Freund Peter ihn zu retten. Aber ohne Liebe kein Leben für Elias, wer liebt, schläft nicht, Schlafes Bruder ist der Tod - am Ende richtet Peter mit berührenden Handgriffen die Leiche des Elias zurecht ... .

Es ist eine prächtig inszenierte Geschichte ... . Jede Sekunde ist klar, wie unendlich schwierig nicht nur die von Prinsloo souverän bewegte Szene, sondern vor allem auch die Musik ist... . ...auch das Ensemble ist fulminant, voran der kleine ... und der größere ... Elias, beide in Selbstverständlichkeit die Unschuld jener verkörpernd, die einfach nicht anders sein können, als sie sind. .... Ein außerordentliches Werk in einer bemerkenswerten Aufführung, die entsprechende Zustimmung erntete.

Kritiken 1 zu Schlafes Bruder, pdf

Kritiken 2 zu Schlafes Bruder, pdf

 
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