Leonard
 
Prinsloo
 
 
 
 

Musikalische Leitung:
Peter Kuhn

Inszenierung:
Leonard Prinsloo
Bühne und Kostüme:
Christof Cremer
Dramaturgie:
Jón Philipp von Linden
Choreinstudierung:
Hagen Enke
     
Der König:
Monte Jaffe
Amneris:
Sonja Borowski-Tudor
Aida:
Melba Ramos
Radames:
Ki-Chun Park
Ramphis:
Jacek Janiszewski
Amonasro:
Mikael Babajanyan/
Michael Bachtadze

Ein Bote:
Lassi Partanen
Eine Tempelsängerin:
Dorota Dobrolinska

Bielefelder Philhamoniker

EMOTIONAL VIRTUOS OPULENT PARODISCH PRACHTVOLL PERFEKT WUCHTIG FURCHERREGEND KONSEQUENT GRAUSIG ENTLARVEND BEDRÜCKEND BETÖREND

Jubel für eine mitreißende „Aida“ am Stadttheater Bielefeld

Das Monumentale gelingt dem Stadttheater Bielefeld in dieser Spielzeit besonders gut. … das Theater (legt) eine prachtvoll ausgestattete und musikalisch exzellente „Aida“ nach. Die fordert und betört Auge, Ohr und Intellekt gleichermaßen. …

Cremers Ausstattung und Leonard Charl Prinsloos Regie greifen perfekt ineinander. Gemeinsam erschaffen sie das Bild eines reichen, mächtigen, repressiven Staates, in dem das Private entschieden politisch ist. Gewalt, psychische, staatliche wie private, ist das dominierende Thema dieser Inszenierung.

Der König lässt sich im goldenen Rollstuhl umherfahren, die Priester sind die wahren Herrscher. Es ist ein furchterregender Machtapparat, der sich mit Pomp und Glamour selbst in Szene setzt und zelebriert. Die entlarvenden Bewegungschoreographie Prinsloos zeigt, dass in diesem Ägypten Uniform und uniformes Verhalten zählen. Niemand entkommt dem Zwangsrock, und sei das Tarnmuster farblich auch noch so fröhlich. Die Liebe zwischen dem ägyptischen Feldherrn Radames und der äthiopischen Sklavin Aida ist in sich schon subversiv, im Krieg ist sie tödlich.

PRESSESPIEGEL

 

 
Leonard Prinsloo Am Heidstamm 47 50859 Köln mail@leonard-prinsloo.com Konzept, Design Programmierung und CMS eye-d Designbüro Waldthausenstr. 15 45127 Essen www.eye-d-design.de mail@eye-d-design.de Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Leonard Prinsloo wuchs in Pretoria/Südafrika auf. Seit 1992 wohnt er mit Frau und Tochter in Köln. Er bestand sein Abitur an der School of Art, Ballet and Music in Pretoria und studierte daraufhin Musik an der Universität von Pretoria, wo er bei Stefans Grové Komposition und bei Phillipe Levy Klavier belegte. Da er an der School of Art and Ballet Ballettunterricht erhalten hatte, nahm er parallel zu seinem Musikstudium Unterricht in Klassischem Tanz bei Helene Wagner und Gillian Joubert. Nach dem Abschluss seines Musikstudiums mit dem Bachelors of Music Honors -Composition wurde er Mitglied der P.A.C.T. Ballet Company. Während seiner Wehrdienstzeit war er ersatzweise zwei Jahre lang aktives Mitglied dieser Tanzkompanie. Als Solotänzer der P.A.C.T. Ballet Company beauftragte man ihn mit der Choreographie für die Oper Norma für die P.A.C.T. Opera Company/ Pretoria.